SAC Sektion Zermatt
Am Freitag den 3. August ging unsere Reise ins Bündnerland los. Wir (Reini, Amédéé, Lucki und ich) trafen uns in Gletsch, da wir alle aus verschiedenen Richtungen kamen. Nachdem wir unsere ganze Ausrüstung in Reinis Auto verstaut hatten konnten wir losbrausen.
Leider wurde nichts aus dem Brausen, waren doch auf der Strasse (vor allen über die Pässe) viele langsame Holländer und andere Flachländer unterwegs, denen unsere Bergstrassen nicht immer geheuer sind. Doch Reini meisterte die nicht ganz einfache Situation mit dem Gaspedal ganz gut. Auf jeden Fall trafen wir zur rechten Zeit in Pontresina ein. Hier wurden wir schon von Andrea, Joelle, Güno und Stephan erwartet. Doch leider verließ uns Güno wieder, ein Mistritt machte ihm das Leben schwer… Da waren wir nur noch sieben. (Armer Güno, hoffe es geht Dir wieder besser!)
Nach einer gemütlichen Kutschenfahrt die uns zuhinterst ins Val da Roseg führte nahmen wir den Weg zur Tschierva Hütte unter die Füsse. Genau zum Nachtessen kamen wir in der Hütte an.
Schon um 3.00 Uhr war Tagwache. Unser Weg führte uns zuerst über viel Geröll zum bekannten Bianco Grat am Piz Bernina. Der Grad war wunderschön und sehr abwechslungsreich! Zuerst war Kletterei angesagt, danach folgte ein imposanter Schneegrat und zu guter Letzt gab’s dann wieder interessante Kletterei. Auf dem Gipfel war die Aussicht wunderbar. Wir hatten an diesem Tag riesiges Wetterglück, was für diesen Sommer ja nicht selbstverständlich ist!
Glücklich und zufrieden trafen wir uns im Rifugio Marco Rosa wie der Name schon sagt, eine Italiener Hütte… Bei guten Essen, italienischem Wein und Kaffee hatten wir einen gemütlichen Abend…
Der Sonntagmorgen war auch wieder ein Traumtag. Unser Weg führte uns diesmal zum Piz Palü, den wir überschritten. Auch diese Tour genossen wir in vollen Zügen und die Aussicht war wiederum grandios!
Unser Weg führte uns weiter zur Luftseilbahn Diavolezza. Nach einer Kaffeepause und einem letzten Rundblick über die imposanten Gipfel der Bündner Bergwelt ging’s Richtung Tal.
Für die gute Organisation danken wir unserem Tourenleiter Stephan. Viva la Grischa! Bis zum nächsten Mal.