SAC Sektion Zermatt

Tourenbericht

Wanderung Massa-Wasserleite, 8. Juni 2014 → Fotos

Leitung:
Edi Biner
Teilnehmer:
Lilly, Bernadette, Sonja, Erika, Moritz, Bänz, Marianne, Alfons, Sepp, Yvonne, Leonie, Désirée, Philippe, Veronika, Regula, Sue, Otti


Mit der MGB starteten wir um 0739 Uhr in Zermatt. Nachdem einige in Täsch und Visp zugestiegen waren, gelangten wir nach Brig, wo alle weiteren dazu stiessen. Wir fuhren dann weiter nach Mörel und mit der Luftseil­bahn nach Ried-Mörel (1188m). Da wir unser 18 waren, wurde die Massa­wanderung alsbald als «Massen­wanderung» bezeichnet.

Nach einem Kaffee im örtlichen Restaurant begannen wir unsere Wanderung. Durch das schmucke Dorf Ried-Mörel mit seinen sonnen­verbrann­ten Häusern gelangten wir zum Weiler Summer­seila (1252m). Von hier folgten wir der Wasserleite durch Wiesen und Wald, mit herrlichen Ausblicken hinunter ins Rhonetal und auf die 4000er der Walliser­alpen. Nach einer guten Stunde erreichten wir die schöne Wald­lichtung Hohflüewald. Hier wurde eine ausgiebige Mittagsrast einge­schaltet.


Nachdem alle ihren Durst und Hunger gestillt hatten, folgten wir der Wasserleite weiter. Der Weg wurde teilweise schmal und ausgesetzt, mit schwindel­erregenden Tiefblicken hinunter in die Massa­schlucht. Wegen des vielen „Gegen­verkehrs“ (Massen­wanderung!), musste man langsam und vorsichtig gehen. Nach etwa 1 ½ km gelangten wir wieder in „ungefährliches“ Gelände und bei „Steinschlag“ (1303m) sogar auf die Natur­strasse, der wir über „Gragg“ bis zur Teersrasse folgten, welche Richtung Blatten führt. Die Brücke über die Gibidum­schlucht überquerend, mussten wir dieser Strasse einige hundert Meter folgen (heiss!).


Danach folgten wir wieder dem Wanderweg, der durch den kühleren Wald, über die Blattner­schlucht und „Bruchi“ nach Blatten, unserem Endziel führte. Im Restaurant Blattnerhof konnten wir uns Bier und Coupes genehmigen und fuhren anschliessend mit Postauto und Bahn nach Hause.

Vielen Dank allen Teilnehmern für das tolle Mitmachen, das freund­schaftliche Zusammen­sein und den Humor. Ich hoffe, es hat Euch gefallen! Auf ein nächstes Mal!

Bericht: Edi
Fotos: Otti und Philippe