SAC Sektion Zermatt
Tourenbericht
Skitage in Italien, 8./9. März 2016 → Fotos
- Leitung:
- Kari Schmidhalter
- Teilnehmer:
- Yvonne Amherd, Edi Biner, Beatrice Heynen-Lauber, Rita Perren, Annette Steger, Karin Viotti, Priska Thalmann-Aufdenblatten
Bereits in der Gondel zum Tr. Steg bemerkt Yvonne das Fehlen ihres Barryvox. Schon im gleichen Moment ruft Annette Urs Lauber an. Dieser entpuppt sich als organisierender Schutzengel und wir können bei der Talstation Klein Matterhorn ein Barryvox in Empfang nehmen. Mit allem ausgerüstet und dem richtigen Zuteilen der verwechselten Ski starten wir bei minus 25 Grad und 28 kmh Wind auf dem Kl. Matterhorn. Ein kräftiger Wind bläst auch auf der Testa Grigia über die Ventina hoch. Einige Schwünge in Richtung Valtournenche und wir verlassen bereits die Piste. Über meist windverblasene Hänge schwingen oder kurven wir hinunter nach Saint Jacques. Kurzes Rucksackleeren im Hotel Genzianella und schon geht es wieder ab auf die Pisten; Bettaforca, Stafal, Crest, Alagna, um nur einige Stationen zu nennen. Nach dem obligaten Bombardino (heisser Eiercognac mit Rahm) auf Bellevedere will Edi’s Rucksack nicht mehr mit. Eine schnelle Ehrenrunde via Crest vor Pistenschluss ist angesagt und somit auch Edi’s Rucksack wieder auf seinem Rücken. Dank gutem Timing erreichen wir den Bus in Champoluc. Auch die Busse in Italien können mit Verspätung abfahren!
Duschen, Apero, später feines Nachtessen im Restaurant Fior di Rocca und schon liegen wir nach feinem Rotwein und Grappakonsum im Bett.
Da die Lawinensituation sowie der gestrige Wind es nicht erlauben über den Col de Pillonet hoch zu steigen, fahren wir mit dem Bus von Saint Jacques bis Cervinia. Abfahrt 8.30 Uhr Ankunft 12.30 Uhr. Auf dieser Fahrt heisst es zweimal umsteigen mit 8 Paar Ski, 8 Paar Skistöcken, und 8 Rucksäcken. Bei der Ankunft in Cervinia fehlt nur ein einziger Skistock. Ist dies nicht eine super Leistung für 6 Frauen und 2 Männer! Nach einem italienischen Pastaessen liegen zwei sportliche, amüsante Tage hinter uns.
Wieder einmal mehr: Merci Kari!