SAC Sektion Zermatt

Tourenbericht

Spitzhorli 2726m, 15. Februar 2007 → Fotos

Tourenleiter:
Urs Lauber
Teilnehmer:
Gabi Perren, Rita Perren, Silvia Burgener, Erika Schütz, Dominic Anthamtten



Nach einigen Tagen Schlechtwetter und zweifelhaften Prognosen war es für Urs nicht einfach, den richtigen Entscheid zu fällen. Daher gab's morgens zuerst mal eine Telefonkonferenz. Trotz leichtem Schneefall und dickem Nebel siegte die Zuversicht und man beschloss, die Tour anzugehen. Die weniger Verwegenen bereuten ihr Fernbleiben bereits nach kurzer Zeit, konnten sich aber der Tour nicht mehr anschliessen.

Als wir uns um 09:00 Uhr auf dem Simplon zum Kaffee einfanden, blies ein heftiger Nordwind die letzten Nebelreste weg. Fortan sollte uns ein strahlend blauer Himmel in unserer Freude am Skitouren bestärken.

Der frische Schnee riet ein wenig zur Vorsicht. Mit gutem Schritt ging's dem Spitzhorli entgegen. Zwischendurch wähnten wir uns sogar dank eisigem Wind mitten im Winter! Der blank gefegte Gipfelhang verriet uns, wie hart und unfreundlich die Verhältnisse in den vorhergehenden Tagen gewesen sein müssen.

Zum Glück konnten wir uns auf dem Gipfel am Cognac von Urs erwärmen. Der herrliche Rundblick entschädigte uns für unsere kurze Mühe und entfachte Lust auf mehr. Das Sinnen über die 2000 Meter Abfahrt über die frisch verschneiten Hänge ins Nesseltal erregte den Gwunder für ein anderes Mal.


Doch auch die Fahrt über den Aufstiegsweg bereitete uns viel, viel Freude. Wir wurden zunehmends von den guten Bedingungen gefangen genommen. Zu guter Letzt wagten wir die Abfahrt direkt runter Richtung Altes Spittel. Wir amüsierten uns köstlich im Pulver…

Wär hätte das gedacht!

Wir besiegelten unsere Kameradschaft im Restaurant Ganterwald und erheischten in der Ferne den Vorgipfel des Spitzhörnli. Diese Tour überzeugte auch die Saaser unter uns, wieder einmal mit den Mattini mitzugehen.

Vielen Dank für die umsichtige Führung und den liebeswerten Schalk von Urs. Das war ein Tag fürs Bilderbuch! Gerne wieder…

Bericht: Domenic
Fotos: Urs

Spitzhorli: